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28 ukrainische Gäste im St. Josefshaus Mönchengladbach aufgenommen

Die Ereignisse in der Ukraine haben uns nicht kalt gelassen. Kurzerhand haben wir den eigentlich bereits geschlossenen, ehemaligen Schwesterntrakt des St. Josefshaus Mönchengladbach aufgeschlossen, gesäubert und durch viele private Spenden hergerichtet.

Flur ehemaliger Schwesterntrakt

Im Laufe der letzten Woche fanden insgesamt 28 UkrainerInnen mit ihren Kindern eine sichere Unterkunft. Neben 12 Erwachsenen, wohnen bei uns aktuell 16 Kinder im Alter zwischen 6 Monaten und 15 Jahren. Wir ließen sie erst einmal ankommen. Das ehrenamtlich tätige Helferteam war jeden Abend vor Ort um Fragen zu beantworten oder Hilfen zu organisieren.

Am Donnerstag ging es Eis essen, am Freitag wurde gemeinsam gebacken. In den nächsten Tagen und Wochen wird das Helferteam unterschiedliche Angebote machen. Wichtig ist im Moment, die Registrierung und die Klärung des Gesundheitszustandes Aller. Auch geht es darum über die aktuellen COVID19-Regeln in NRW aufzuklären.

Waffeln statt Waffen! Unter diesem Motto organisierte das Team der Küche, sowie weitere ehrenamtliche HelferInnen, darunter auch Bewohner des St. Josefshaus, das Waffelbacken für den guten Zweck.

Das St. Josefshaus stand für ca. 3 Stunden Kopf. Über 600 Waffeln wurden verkauft. 1100€ Spenden wurden eingenommen. Mit so einem Ansturm hatte niemand gerechnet. Unsere Gäste waren begeistert und gerührt. Vielen Dank an unsere BesucherInnen!